Matthias Dillier, Luzern,   Tenor- und Sopransaxophon

Matthias Schlanstein, Luzern,  Gitarre, Elektronik, Stimme

Andreas Wegmann, Erstfeld,  Kontrabass- und  b-Klarinette, Langhorn, Klanginstallationen, Grafik

 

Das  MaMaRe Trio  setzt sich seit längerer Zeit spielend mit Formen und Ausdrucksmöglichkeiten des „instant composing“ auseinander. Die Musik entsteht im „Hier und Jetzt“ und ist gleichsam improvisierte und komponierte Musik, die sich im Spiel fortwährend neu erfindet und unerwartete Richtungen einschlägt. Neugierde, Spiel- und Abenteuerlust lassen uns in erweiterte Spieltechniken eintauchen und abheben zu immer neuen Klangreisen in Grenzbereiche zwischen Stille, Geräusch, Klang und Musik.
Die Reibungen zwischen den temperierten Tönen der Instrumente und dem Obertonspiel durch erweiterte Spieltechniken und Klanginstallationen bilden dabei  besondere Herausforderungen. Sie führen uns  immer weiter in entlegene, noch wenig erforschte, exotisch- alltägliche Klangräume ausserhalb von vertrauten Hörgewohnheiten und Musikkategorien.

MaMaRe spielt seit 2011 zusammen.
Meist mache ich  Audio-Aufnahmen von Konzerten und Proben, bereite sie auf  und editiere sie als fiktive CDs.  Die flüchtigen Klangreisen werden so als Kompositionen fassbar und nachvollziehbar. Auf der MaMaRe-Homepage  wird das Audiomaterial  in eine übersichtliche und für alle zugängliche digitale Form gebracht, um das beim Spielen Erlebte, wiederholt in aller Ruhe und in anderer Umgebung hören und analysieren zu können. So lässt sich die Entwicklung auch über einen längeren Zeitraum hinweg verfolgen.  Die gestalterischen Herausforderungen für mich, liegen dabei im kurzfristigen Mastering der Aufnahmen, der Strukturierung in Tracks mit Inhaltsverzeichnissen und dem Gestalten von CD-Covers.  Dazu gestalte ich eigene aktuelle Fotografien so in farbige Bilder um, dass sie als Bilder eigenständig für sich funktionieren und zur Musik passen.

 

 

Alle Audio-Aufnahmen  (Intern)

 

 

2022 04 05     Luzern     Peterskapelle 

Das MaMaRe Trio setzt sich seit längerer Zeit spielend mit Formen und Ausdrucksmöglichkeiten des „instant composing“ auseinander. Die Musik entsteht aus dem „Hier und Jetzt“ und ist gleichsam improvisierte und komponierte Musik, die sich stetig neu erfindet und im Spiel selber gestaltet wird.
Sie gründet in der Sinnlichkeit von instrumentellen und stimmlichen Klangfarben, ist inspiriert von der Stille und vom Sound der äusseren und inneren Welten. Im Konzert vom 5. April 2022 in der Peterskapelle fl0ssen  zudem Gedichte des schwedischen Lyrikers Tomas Tranströmer in die Klangimprovisationen mit ein. Deren Bildkraft und Musikalität sind eine besondere Quelle für die Durchlässigkeit von Wort und Musik.

2020 12 12      Altdorf; Haus für Kunst Uri:  Klanginstallation, „hängende Bleche – schwebende Klange“ Klangaufführung        SA   12. Dez.   18 Uhr    „hängende Bleche – schwebende Klänge“ und MaMaRe trio – nur DOK, wegen Korona-Schutz nicht öffentlich

mehr zum  Projekt    hängende Bleche – schwebende klänge

                                           Projekt-Dok

 

 

 

Fotos: Ed Leijnse Luzern

 

 

 

 

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